Nebenkirche Schönstein

Patrozinium: St. Antonius von Padua (13. Juni)

Der Überlieferung nach befand sich schon im 9. Jhdt. in Schönstein ein Herrensitz. Von 1331 bis 1848 bestand in Schönstein eine Hofmark.

Im Oktober 1734 erhielten die damaligen Besitzer von Schönstein – die Freiherren von Fischl auf Schachendorf – die Erlaubnis zur Erbauung einer Schlosskapelle zu Ehren des Hl. Antonius. Dabei handelt es sich mit Wahrscheinlichkeit um die Nachfolgerin einer früheren gotischen Schlosskapelle.

1910 wurde die Kapelle durch Verlängerung des halbrunden Chores um drei Meter vergrößert und zusammen mit der Ausstattung von dem Maler Rudolf Schmalzl aus Falkenstein renoviert.

Weitere Renovierungen wurden 1940/41 und 1973 durchgeführt.